Im Laufe meiner Studienlaufbahn habe ich an mehreren ein-bis zweitägigen (welche hier nicht aufgelistet sind), zwei einwöchigen und zwei zweiwöchige Exkursionen teilgenommen. Die Detailliste mit Inhalten der "größeren" Exkursionen sehen Sie hier:
Griechenland_2009
Lesbos - Geographische Strukturen einer griechischen Insel.
Leitung: Ao.Univ.-Prof. Dr. Herbert Weingartner
Der Hauptschwerpunkt dieser Exkursion lag darin die regionalen Strukturen der ostgriechischen Insel Lesbos (griechisch: Lesvos) sollten hinsichtlich ihrer Vielfältigkeit der Landschaft, den Vegetationsbefund anhand von Degradationsstufen und Überweidung, (Veränderungen von Nord nach Süd entlang der Ostküste), der Tektonik durch den Golf von Kalloni und den Golf von Gera, und dessen Klima untersucht werden. Neben der Vegetationsgeographie spielt die Geomorphologie/Geologie (Vulkanismus) der Insel eine ebenfalls regionalgeographische Bedeutung dieser Exkursion. Des Weiteren waren die historischen Strukturen, besonders die geschichtliche Entwicklung der Siedlungen (beispielsweise der Hafenstadt Mytilini) von besonderer Bedeutung. Es wurde aber auch auf die aktuellen Probleme, besonders die der Landnutzung und dem Konflikt mit der unmittelbar benachbarten Türkei eingegangen.
Leitung: Ao.Univ.-Prof. Dr. Herbert Weingartner
Der Hauptschwerpunkt dieser Exkursion lag darin die regionalen Strukturen der ostgriechischen Insel Lesbos (griechisch: Lesvos) sollten hinsichtlich ihrer Vielfältigkeit der Landschaft, den Vegetationsbefund anhand von Degradationsstufen und Überweidung, (Veränderungen von Nord nach Süd entlang der Ostküste), der Tektonik durch den Golf von Kalloni und den Golf von Gera, und dessen Klima untersucht werden. Neben der Vegetationsgeographie spielt die Geomorphologie/Geologie (Vulkanismus) der Insel eine ebenfalls regionalgeographische Bedeutung dieser Exkursion. Des Weiteren waren die historischen Strukturen, besonders die geschichtliche Entwicklung der Siedlungen (beispielsweise der Hafenstadt Mytilini) von besonderer Bedeutung. Es wurde aber auch auf die aktuellen Probleme, besonders die der Landnutzung und dem Konflikt mit der unmittelbar benachbarten Türkei eingegangen.
Karte der Insel Lesbos
Sri Lanka_2010
Naturschutz und Management tropischer Kulturlandschaften.
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Breuste
Insulare tropische Ökosysteme sind besonders sensibel hinsichtlich ihrer Nutzung und bedürfen als Träger einer spezifischen Flora und Fauna besonderen Schutzes. Dies trifft besonders auf insulare Orobiome mit einer Höhenstufung der Vegetation zu. Im Mittelpunkt der Exkursion standen die Natur- und Landschaftsentwicklung und die mit ihr zusammenhängenden Aspekte innerhalb einer umfassenden Regionalentwicklung: Analysen der Landschaftspotentiale, Ermittlung der Konflikte in der Landschafts- und Landnutzungsentwicklung, Bestimmung von Perspektiven der Entwicklung (Szenarien).
In Beispielgebieten (Nationalparks und Kulturlandschaften) wurden folgende Themen behandelt: Naturpotentiale, Landnutzung, Nutzungsrisiken, gegenwärtiger Landschaftsschutz und seine Realisierung, touristische Nutzung der Landschaft, Pläne und gesetzte Entwicklungsperspektiven. Ich habe mich intensiv mit der Problemstellung der Verkehrsinfrastruktur Sri Lankas befasst, wobei sowohl die räumliche und sektorale Betrachtung als auch die Entwicklungsstrategien näher analysiert wurden. Aus dieser Fragestellung heraus habe ich auch meine spätere Bachelorarbeit verfasst, welche mit "sehr gut" bewertet wurde.
Die Exkursion wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt und Naturressourcen von Sri Lanka durchgeführt und erlaubte Nationalparks, Forschungs- und Entwicklungsprojekte in besonderer Weise kennen zu lernen. Besucht wurden verschiedene Ökosysteme (Trop. Regenwald, Bergnebelwälder, Tee- und Reisanbaugebiete, wechselfeuchte Wälder, die Tourismusküste, Tsunami-Rehabilitationsprojekte und Entwicklungsschwerpunkte im Osten und Norden der Insel. Besucht wurde auch das Kulturelle Dreieck des Nordens und Kandy im Bergland. Erstmals ging die Route 2010 auch in die bisher unzugänglichen Gebiete im Nordosten (Tricomalee und Batticaloa). Die Exkursion stand unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Breuste, CeLaRe und Univ. Salzburg, und wurde vom Ministerium für Umwelt von Dr. Jayathunga begleitet (stellv. Direktor).
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Breuste
Insulare tropische Ökosysteme sind besonders sensibel hinsichtlich ihrer Nutzung und bedürfen als Träger einer spezifischen Flora und Fauna besonderen Schutzes. Dies trifft besonders auf insulare Orobiome mit einer Höhenstufung der Vegetation zu. Im Mittelpunkt der Exkursion standen die Natur- und Landschaftsentwicklung und die mit ihr zusammenhängenden Aspekte innerhalb einer umfassenden Regionalentwicklung: Analysen der Landschaftspotentiale, Ermittlung der Konflikte in der Landschafts- und Landnutzungsentwicklung, Bestimmung von Perspektiven der Entwicklung (Szenarien).
In Beispielgebieten (Nationalparks und Kulturlandschaften) wurden folgende Themen behandelt: Naturpotentiale, Landnutzung, Nutzungsrisiken, gegenwärtiger Landschaftsschutz und seine Realisierung, touristische Nutzung der Landschaft, Pläne und gesetzte Entwicklungsperspektiven. Ich habe mich intensiv mit der Problemstellung der Verkehrsinfrastruktur Sri Lankas befasst, wobei sowohl die räumliche und sektorale Betrachtung als auch die Entwicklungsstrategien näher analysiert wurden. Aus dieser Fragestellung heraus habe ich auch meine spätere Bachelorarbeit verfasst, welche mit "sehr gut" bewertet wurde.
Die Exkursion wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt und Naturressourcen von Sri Lanka durchgeführt und erlaubte Nationalparks, Forschungs- und Entwicklungsprojekte in besonderer Weise kennen zu lernen. Besucht wurden verschiedene Ökosysteme (Trop. Regenwald, Bergnebelwälder, Tee- und Reisanbaugebiete, wechselfeuchte Wälder, die Tourismusküste, Tsunami-Rehabilitationsprojekte und Entwicklungsschwerpunkte im Osten und Norden der Insel. Besucht wurde auch das Kulturelle Dreieck des Nordens und Kandy im Bergland. Erstmals ging die Route 2010 auch in die bisher unzugänglichen Gebiete im Nordosten (Tricomalee und Batticaloa). Die Exkursion stand unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Breuste, CeLaRe und Univ. Salzburg, und wurde vom Ministerium für Umwelt von Dr. Jayathunga begleitet (stellv. Direktor).
Karte von Sri Lanka
Oberösterreichische Naturschutzgebiete rund um den Attersee_2011
Natur- und Landschaftsschutz der oberösterreichischen Seenlandschaft
Leitung: Dr. Gottfried Schindelbauer
Neben einem einführenden Teil, der im Wesentlichen die Entwicklung und die Methoden des Natur- und Landschaftsschutzes sowie die Tätigkeitsfelder und die rechtlichen Rahmenbedingungen umfasste, wurde im speziellen Teil großer Wert auf die Vermittlung des Arten- und Lebensraumschutzes gelegt. In diesem Zusammenhang wurden Schwerpunkte auf die Themenbereiche Schutzgebietsplanung und –management der gängigsten Schutzgebietskategorien (Europaschutzgebiete, Naturschutzgebiete, Naturparke, Nationalparke etc.), die Möglichkeiten einer wirksamen Flächensicherung, Artenschutzprojekte und die Erarbeitung von naturschutzfachlichen Grundlagen gelegt.
Darüber hinaus wurde ausführlich auf den Naturschutz im Widerstreit der verschiedensten Interessen (Spannungsfelder) und den Naturschutz als Kooperationspartner mit anderen Fachdisziplinen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Rohstoffabbau, Fischerei, Jagd etc.) eingegangen.
Die künftigen Herausforderungen für den Natur- und Landschaftsschutz im Hinblick auf den Klimawandel, den Erhalt der Biodiversität sowie den Umgang mit dem nach wie vor steigenden Flächenverbrauch durch die verschiedenen Landnutzungen komplettierten die inhaltlichen Schwerpunkte.
Leitung: Dr. Gottfried Schindelbauer
Neben einem einführenden Teil, der im Wesentlichen die Entwicklung und die Methoden des Natur- und Landschaftsschutzes sowie die Tätigkeitsfelder und die rechtlichen Rahmenbedingungen umfasste, wurde im speziellen Teil großer Wert auf die Vermittlung des Arten- und Lebensraumschutzes gelegt. In diesem Zusammenhang wurden Schwerpunkte auf die Themenbereiche Schutzgebietsplanung und –management der gängigsten Schutzgebietskategorien (Europaschutzgebiete, Naturschutzgebiete, Naturparke, Nationalparke etc.), die Möglichkeiten einer wirksamen Flächensicherung, Artenschutzprojekte und die Erarbeitung von naturschutzfachlichen Grundlagen gelegt.
Darüber hinaus wurde ausführlich auf den Naturschutz im Widerstreit der verschiedensten Interessen (Spannungsfelder) und den Naturschutz als Kooperationspartner mit anderen Fachdisziplinen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Rohstoffabbau, Fischerei, Jagd etc.) eingegangen.
Die künftigen Herausforderungen für den Natur- und Landschaftsschutz im Hinblick auf den Klimawandel, den Erhalt der Biodiversität sowie den Umgang mit dem nach wie vor steigenden Flächenverbrauch durch die verschiedenen Landnutzungen komplettierten die inhaltlichen Schwerpunkte.
Ostküste USA_2011
The Deep South of USA - Stadt- und Sozialgeographie unter demographischen und ökologischen Aspekten
Leitung: Ao.Univ.-Prof. i.R. Dr. Wolfgang Kern
Themenschwerpunkte der großen Exkursion waren die regionale ökonomische Entwicklung in einer peripheren Region und sozialgeographische Stadtanalysen. Die Stadtanalysen behandelten sowohl um die historische Stadtentwicklung (ab dem Bürgerkrieg) als auch die aktuellen Nutzungen und Strukturen der Städte (beispielsweise "Age restricted settlements" oder Fremdenverkehr). Zu den demographischen Aspekten gehörten die nähere Analyse der verschiedenen Ethnien (Natives, Afro-Americans, Hispanics). Weitere Untersuchungen bezogen sich auf die klimatischen Verhältnisse im Exkursionsgebiet und auf die Flora und Fauna, sowie allgemeine ökologische Probleme wie die Auswirkungen der Erdölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010. Mein persönlicher Schwerpunkt lag auf den Florida Keys, wobei hier vorallem die Nutzung durch den Fremdenverkehr, die (Natur-) Schutzgebiete und die ökologischen Probleme (Übernutzung, Naturkatastrophen,...) eine tragende Rollte spielten.
Leitung: Ao.Univ.-Prof. i.R. Dr. Wolfgang Kern
Themenschwerpunkte der großen Exkursion waren die regionale ökonomische Entwicklung in einer peripheren Region und sozialgeographische Stadtanalysen. Die Stadtanalysen behandelten sowohl um die historische Stadtentwicklung (ab dem Bürgerkrieg) als auch die aktuellen Nutzungen und Strukturen der Städte (beispielsweise "Age restricted settlements" oder Fremdenverkehr). Zu den demographischen Aspekten gehörten die nähere Analyse der verschiedenen Ethnien (Natives, Afro-Americans, Hispanics). Weitere Untersuchungen bezogen sich auf die klimatischen Verhältnisse im Exkursionsgebiet und auf die Flora und Fauna, sowie allgemeine ökologische Probleme wie die Auswirkungen der Erdölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010. Mein persönlicher Schwerpunkt lag auf den Florida Keys, wobei hier vorallem die Nutzung durch den Fremdenverkehr, die (Natur-) Schutzgebiete und die ökologischen Probleme (Übernutzung, Naturkatastrophen,...) eine tragende Rollte spielten.
Karte von Florida
Teneriffa_2012
Insulare Orobiome - Landnutzung und Landschaftsschutz.
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Breuste
Inhalte der Exkursion
Für Landschaftsausschnitte wurden exemplarische Arbeiten vorgenommen: Analysen der Landschaftspotentiale; Ermittlung der Konflikte in der Landschafts- und Landnutzungsentwicklung; Bestimmung und Begründung von möglichen Perspektiven der Entwicklung (Szenarien). Im Mittelpunkt standen die Natur- und Landschaftsentwicklung und die mit ihr zusammenhängenden Aspekte innerhalb einer umfassenden Regionalentwicklung.
Testgebiete
Parque Natural Anaga, Parque Natural Teno, Nationalpark Pico de Teide, Touristenküste (Playas de las Americas etc.)
Jeder Teilnehmer der Exkursion arbeitete speziell zu einem der Testgebiete, lernte aber alle Gebiete kennen. Dazu waren Recherchen zu folgenden Sachverhalten durch Literaturstudien, Beobachtungen/Befragungen vor Ort und zusammenstellende Nachbereitungen der Exkursion notwendig.
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Breuste
Inhalte der Exkursion
Für Landschaftsausschnitte wurden exemplarische Arbeiten vorgenommen: Analysen der Landschaftspotentiale; Ermittlung der Konflikte in der Landschafts- und Landnutzungsentwicklung; Bestimmung und Begründung von möglichen Perspektiven der Entwicklung (Szenarien). Im Mittelpunkt standen die Natur- und Landschaftsentwicklung und die mit ihr zusammenhängenden Aspekte innerhalb einer umfassenden Regionalentwicklung.
Testgebiete
Parque Natural Anaga, Parque Natural Teno, Nationalpark Pico de Teide, Touristenküste (Playas de las Americas etc.)
Jeder Teilnehmer der Exkursion arbeitete speziell zu einem der Testgebiete, lernte aber alle Gebiete kennen. Dazu waren Recherchen zu folgenden Sachverhalten durch Literaturstudien, Beobachtungen/Befragungen vor Ort und zusammenstellende Nachbereitungen der Exkursion notwendig.
Karte von Teneriffa